Pressemitteilung-Detail
Inhaltliche Gemeinsamkeiten ermöglichen Zusammenarbeit
Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn und Berufskolleg Olsberg erneuern Kooperationsvereinbarung
Iserlohn. Die Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn und das Berufskolleg Olsberg des Hochsauerlandkreises arbeiten schon seit Jahren gemeinsam an dem Ziel, die Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungseinrichtungen zu gewährleisten. Dazu gab es bereits eine Kooperationsvereinbarung. Die wurde nun konkretisiert und damit an die veränderten Rahmenbedingungen in Hochschule und Berufsschule angepasst. Die Verantwortlichen trafen sich jetzt zur feierlichen Unterzeichnung.
Kooperationsverträge im Bildungssystem entstehen aus Gemeinsamkeiten, basieren auf Schnittmengen. Die jetzt geschlossene aktualisierte Kooperationsvereinbarung zwischen der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn und dem Berufskolleg Olsberg des Hochsauerlandkreises stütz sich auf inhaltliche Schnittmengen zwischen dem Bachelorstudiengang Angewandte Biologie der Hochschule und dem Bildungsgang Staatlich geprüfter biologisch-technischer Assistent des Berufskollegs. „Aufgrund dieser Gemeinsamkeiten und der lokalen Nähe bietet sich unsere Zusammenarbeit ja geradezu an“, betonte Prof. Dr. Andreas Nevoigt bei der Unterzeichnung.
Die geschlossene Vereinbarung sieht die Durchlässigkeit in beide Richtungen vor. Adäquate schulische Leistungen können auf ein anschließendes Studium angerechnet werden. Andersrum können bei einem nicht beendeten Studium bereits erbrachte Leistungen den Bildungsgang um ein Schuljahr verkürzen. „Diese Vereinbarung ist gut für unsere Studierenden, aber natürlich auch für die Schülerinnen und Schüler unseres Kooperationspartners“, kommentiert Dekan Prof. Dr. Uwe Klug den Vertrag. „Er schafft Orientierung, kann wertvolle Zeit sparen und nicht zuletzt ist die enge Verzahnung von beruflicher Bildung und akademischer Ausbildung ein entscheidender Schlüssel zur Fachkräftesicherung und zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaft“, so Klug weiter.